Revision

Armbanduhr Revision

Nicht für jeden ist eindeutig klar, was mit der Revision einer alten Uhr gemeint ist. Uhrenkenner sollten aber wissen, um was es sich dabei handelt. Wer noch ein sogenannter Anfänger ist, wenn es um teure Uhren geht, ist jedoch entschuldigt, denn das Wissen kommt nun mal erst im Laufe der Zeit. Uhren können sehr viele Jahre gut erhalten bleiben, insofern sie gut gepflegt und regelmäßig gewartet werden. Doch leichte Gebrauchsspuren können dennoch auftreten. Sollen diese dann irgendwann beseitigt werden, spricht der Fachmann von der Revision einer alten Uhr. Kurz gesagt, sie wird wieder richtig aufpoliert, so dass sie aussieht wie neu. Dies ist zum Beispiel sehr zu empfehlen wenn geplant ist, ein altes Schmuckstück zu verkaufen.

Wer eine Revision durchführen kann

Die Revision einer alten Uhr kann nicht einfach vom Besitzer durchgeführt werden. Natürlich gibt es spezielle Mittel und Werkzeuge, mit denen auch der Uhrenbesitzer ein wenig was tun kann. Doch eine komplette fachmännische Revision ist so nicht möglich. Kleine Kratzer im Glas können mit einer speziellen Politur beseitigt werden und Edelmetalle können zum Glänzen gebracht werden, wenn ein spezielles Silberbad oder Goldbad angewendet wird. Doch im Prinzip werden die Unschönheiten damit einfach nur überdeckt und provisorisch beseitigt.
Wer eine richtige Revision der alten Uhr haben möchte, der muss einfach den Weg zum Uhrmacher gehen. Uhrmacher bieten Reinigungen, Wartungen und vieles mehr an. Professionell ausgebildete Menschen haben in diesem Beruf einfach mehr Übung und vor allem auch die besseren Materialien. Hier wird dann nicht einfach nur überdeckt, sondern richtig repariert und restauriert.

Was zu einer Revision dazugehört

Zur Revision einer alten Uhr gehören all die Dinge, die der Kunde machen lassen möchte. Es läuft ganz simpel ab. Der Kunde bringt sein Schmuckstück zum Uhrenmacher. Dieser nimmt sich dann Zeit die jeweilige Uhr genau zu betrachten, sagt dem Kunden was gemacht werden müsste und legt einen Kostenvoranschlag vor. Der Kunde kann dann entscheiden, ob alles gemacht werden soll oder ob es zu teuer kommen würde. Ist der Kunde mit dem Preis nicht einverstanden, kann sich auch darauf geeinigt werden, dass eine Teilrevision vorgenommen wird.
Bei einer Teilrevision werden nur die Schäden behoben, die am offensichtlichsten sind. Es Kann auch das gemacht werden, was dem Kunden am Wichtigsten ist. Manch einem stören die Kratzer auf dem Uhrenglas, einem anderen ist es hingegen wichtiger, dass Uhrwerk aufbessern zu lassen. Viele Uhren sind es aber wert, wirklich etwas mehr Geld in die Revision zu stecken, denn dafür sehen sie hinterher wieder aus wie neu und haben eine noch längere Lebenszeit.

Foto: uhrtipps.com

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